Warum transparente Kommunikation der Schlüssel zu unserem Kundenerfolg ist
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Die Konzeption der App ist eine wichtige Voraussetzung für effiziente App-Entwicklung. Wie Sie dabei vorgehen können und was das Konzept beinhalten sollte, lesen Sie in diesem Artikel.
Auf dem Weg von der Idee bis zur fertigen App treten oft unklare Anforderungen und Fragen auf, die Sie als Product Owner (Auftraggeber) vor Entwicklungsstart nicht bedacht haben. In vielen Fällen ist zu Beginn nicht klar, wo die App-Idee hinführt und wie das fertige Produkt aussehen soll. Dadurch können Sie und Ihr Projektteam das App-Projekt nicht ganzheitlich planen, was oft die Ursache von Fehlerquellen und Mehrkosten ist. Damit Sie und Ihre App-Agentur Unklarheiten beseitigen können, sollten Sie gemeinsam ein Konzept erstellen, bevor Sie mit der eigentlichen Entwicklung der Anwendung beginnen.
Ein App-Konzept hilft Ihnen, Ihre Idee zu konkretisieren. Sie schließen Unklarheiten und Definitionslücken aus, die während der Entwicklung auftreten können. Dadurch sinkt das Risiko, Fehler zu machen und Sie können die Produktionskosten und die Produktionszeit gering halten. Mithilfe eines konkreten Konzepts können UX-Designer und App-Entwickler den Aufwand des Projektes besser abschätzen und einen realistischen Preisrahmen festlegen. Durch die Konzeption legen sie genau fest, für welche Zielgruppe sie die mobile Anwendung entwickeln und welchen Mehrwert diese bietet.
Während des Projektes ist es wichtig, dass App-Agentur und Kunde in regelmäßigem Austausch miteinander stehen. Eine klare Kommunikation erleichtert die Arbeit im Team und mit dem Kunden. Durch die gemeinsame Erstellung eines Konzeptes stellen Sie sicher, dass beide Seiten dieselben Erwartungen haben und keine Missverständnisse entstehen.
Der erste Schritt hängt direkt mit der App-Idee zusammen. Wenn Sie oder Ihr Unternehmen eine mobile Anwendung entwickeln lassen möchten, sollten Sie den grundlegenden Zweck der App festhalten. Sie sollten sich überlegen, welches Ziel Sie damit verfolgen, also welchen Grund es für die Entwicklung gibt. Die Anwendung muss Ihren Nutzern einen Mehrwert bieten, sonst kann sie auf dem Markt nicht bestehen. Wer die Nutzer sind, sollten Sie als Auftraggeber im nächsten Schritt des App-Konzeptes noch genauer definieren. Vorerst genügt es festzulegen, ob es sich um eine unternehmensinterne oder -externe Zielgruppe handelt.
Um eine App zu entwickeln, die relevant für ihre Nutzer ist, sollten Sie die Zielgruppe genauer definieren. Dazu können Sie beispielsweise Personas erstellen und die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe festhalten. Handelt es sich um eine unternehmensexterne Zielgruppe, ist es sinnvoll, zusätzlich eine Konkurrenzanalyse durchzuführen. Falls es ähnliche Produkte auf dem Markt gibt, müssen Sie als Anbieter einer neuen App das Alleinstellungsmerkmal (USP) der Anwendung definieren und die Funktionen dahingehend optimieren. So können Sie sich von der Konkurrenz abheben.
Nachdem das grundlegende Ziel festgelegt und die Zielgruppe definiert ist, folgt im nächsten Schritt die Frage, was genau die App können soll. Die App-Agentur hält zusammen mit dem Kunden jede einzelne Funktion in dem Konzept fest. Die Ergebnisse der Zielgruppen- und Konkurrenzanalyse bieten jetzt eine entscheidende Orientierung, wenn es darum geht, die richtigen Funktionen zu finden. Für eine bessere Übersicht gliedern sie alle Funktionalitäten in User-Stories und Epics. User-Stories beschreiben eine konkret gewünschte Aktion aus Sicht des Nutzers. Epics fassen mehrere User-Stories zusammen, die ähnliche Features beschreiben und bilden eine Art Kategorie.
Sind alle Funktionen in Form von User-Stories und Epics festgehalten, ist es wichtig, sie zu priorisieren. Nicht alle sind zwingend notwendig, um die Kernfunktion der App zu erfüllen. App-Entwickler sollten als Erstes die Features implementieren, ohne die die mobile Lösung ihren eigentlichen Zweck nicht erfüllen könnte. Dadurch können sie bei der Entwicklung nach dem MVP-Konzept vorgehen und zusätzliche Funktionen nachträglich hinzufügen. Die Erweiterung der Anwendung erfolgt hierbei iterativ auf Grundlage von Kundenfeedback. Damit können Sie garantieren, dass die App auf dem Markt besteht.
Ebenfalls im App-Konzept enthalten sind alle Rahmenbedingungen, sprich die technischen Anforderungen. Hier legen die Entwickler fest, für welche Endgeräte und für welches Betriebssystem sie die Applikation entwickeln. Diese Entscheidungen können abhängig von den Nutzern oder von der Art der App sein. Als Betriebssystem bietet Android den Vorteil einer großen Nutzerschaft, was bei unternehmensexternen Anwendungen interessant sein könnte. Im Vergleich zu Android läuft iOS auf nur wenigen unterschiedlichen Geräten und Versionen, was den Vorteil bietet, dass Entwicklungsaufwand und -kosten in der Regel deutlich geringer ausfallen. Die Programmiersprache der App ist ebenfalls abhängig vom Betriebssystem. Wollen Sie im Unternehmen ein digitales Produkt für interne Prozesse einführen, sind eventuell Terminals mit Tablets nötig. Externe Zielgruppen nutzen die meisten Apps mobil auf ihrem Smartphone. Auch müssen Sie je nach Projekt an Server-Zugänge und Geräte für die App-Simulation denken, die das Entwicklerteam für eine reibungslose Implementierung benötigt.
Zum jetzigen Stand des Konzeptes weiß das Team nun genau, was die Applikation können soll und welche Features sie einbauen müssen. Das Erste, was die Nutzer jedoch von der Anwendung sehen und erleben, ist das Design und die User Experience. Diese Bestandteile sollten Sie nicht unterschätzen, da sie darüber entscheiden, ob die Zielgruppe die App installieren und nutzen möchte.
Bevor Designer und Programmierer die Benutzeroberfläche gestalten und mit Content füllen, dienen Wireframes zur ersten Veranschaulichung. Wireframes sind einfache Grafiken, die alle möglichen Ansichten der App-Screens definieren. Sie stellen die Komplexität der Anwendung dar und helfen, den Aufwand der Entwicklung genauer abzuschätzen. Für das Konzept genügen Low Fidelity Wireframes. Das bedeutet, dass Product Designer die Funktionalitäten mit einfachen Grafiken darstellen. Das spätere Design müssen sie hier noch nicht mit einbeziehen. Erst in der späteren Entwicklungsphase, wenn das finale Design steht, ist es sinnvoll, einen High Fidelity Prototyp zu erstellen. Damit können Sie die Interaktionsmöglichkeiten tatsächlich testen. Nur so wird deutlich, ob die App-Agentur eine optimale User Experience geschaffen hat, die den Wünschen der Kunden entspricht. Je nach Betriebssystem müssen sie auch die unterschiedlichen Bildschirmgrößen und Auflösungen beachten, die vor allem bei Android sehr vielfältig sind. Erfahren Sie mehr zum Thema Design und glückliche Kunden.
Ist das Konzept fertiggestellt, liegt dem Team eine gute Grundlage für ihre Arbeit vor. Wichtige Prinzipien, die sie beim Entwicklungsprozess beachten, sind schon in das Konzept eingeflossen. Beispielsweise die Möglichkeit, ein MVP zu entwickeln. Bei der Implementierung der App-Funktionen orientieren sich die Developer an den Prioritäten im Konzept. Sie fangen mit den Kernfunktionen an, sodass Sie das Produkt schnell releasen können. Durch den schnellen Markteintritt mit nur notwendigen Features können Sie früh echte Nutzerzahlen sammeln. Bei einer iterativen Vorgehensweise sind die Entwicklungsphasen in meist zweiwöchige Sprints eingeteilt. Am Ende jedes Sprints steht eine funktionsfähige Version der App. Mit dem gesammelten Nutzerfeedback können die Entwickler im nächsten Sprint die Funktionen der App verbessern und weiterentwickeln. So nähert sich das Team der App-Agentur Schritt für Schritt der fertigen App, die optimal an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst ist.
Sie haben Fragen zu dem Vorgehen bei der App Entwicklung oder möchten Ihre eigene App entwickeln lassen? Unser Expertenteam steht Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns telefonisch +49 711 21723730 oder per Mail hello@bitfactory.io.
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